Uns ist es einerseits ein Anliegen, auf Verbesserungsmöglichkeiten und Missstände aufmerksam zu machen und andererseits,
positive Entwicklungen aufzuzeigen.
Das wurde erreicht:
Hauptziel:
Zuständigkeit der Elementarpädagogik von Landesebene auf BUNDESEBENE- und das im Bildungssektor!
Ziele in Bezug auf das Kinderbildungs- und betreuungsgesetz:
- Senkung des PädagogInnen – Kind – Schlüssels
-
-
1:10 im Kindergarten
-
1:4 in der Kleinkindgruppe
-
1:8 in der alterserweiterten Gruppe
-
Angleichung der Vorbereitungszeit in allen Kinderbildungseinrichtungen:
Für die Gruppe: pro Kind und Woche eine halbe Stunde – entkoppelt vom Anstellungsausmaß der KindergartenpädagogInnen in der Gruppe
-
Besprechungszeit für das Team (Klein- und Großteam) bzw. Entwicklungs- und Elterngespräche: 2 Stunden pro
Woche pro PädagogIn
-
Fixanstellung einer SonderkindergartenpädagogIn in Einrichtungen ab der 4. Gruppe
-
Rechtsanspruch auf inklusive Entwicklungsbegleitung für Kinder unter 3 Jahren
-
Gesetzliche Verankerung der Fortbildungszeiten als bezahlte Arbeitszeit
-
Überarbeitung des Anstellungs- und Entlohnungssystems für LeiterInnen in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter und
Einrichtungen mit mehr als 6 Gruppen
Ziele in Bezug auf das Arbeitsrecht:
-
Entlohnung von Zusatzausbildungen (z.B. im Bereich Montessori, Pikler,...) bzw. einer tertiären
Ausbildung
- Einrechnung einer Ersatzfachkraft (SpringerIn) in den Betreuungsschlüssel
- Erweiterung der Entlohnungsstufen bis zur Pensionierung
Öffentlicher Dienst:
-
Gleichstellung der Gemeindevertragsbediensteten mit den Magistrats- und Landesbediensteten in Bezug auf die
Dienstfreistellungstage
Privater Träger:
-
Steigerung des Mindestlohntarifes auf Niveau des öffentlichen Dienstes
-
Entlohnung der zusätzlichen Arbeitstage (Dienstfreistellungstage bei öffentlichen Trägern)